SchülerInnencamp der UNESCO-Projektschulen Niedersachsen an der BBS 3 Hannover
Vom 29.11. – 01.12.2023 nahmen Lilia, Lisa und Svea aus Jahrgang 11 als VertreterInnen der IGS am SchülerInnencamp der Regionaltagung der UNESCO-Projektschulen (UPS)Niedersachsens in Hannover teil. Gemeinsam mit SchülerInnen der rund 30 niedersächsischen UPS führten sie dabei das dem Projekt “plenergy – Vom Planspiel zur Energiewende” durch. Ziel des Planspieles ist es, die Schüler*innen dabei zu unterstützen, Ideen für Beiträge zur Energiewende zu entwickeln, die sie in die Politik ihrer Gemeinden und Städte einbringen können, um diese ggf. dort weiter zu verhandeln. Daneben geht es darum, Projekte zu ermitteln, die die SchülerInnen mit Hilfe von Experten selbst umsetzen können.
Am Mittwoch kamen die TeilnehmerInnen in verschiedenen Ausschüssen wie Mobilität und Konsum zusammen, um sich Fachwissen anzueigenen und erste Ideen für konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz zu sammeln.
Am Donnerstagnachmittag trafen sich dann alle Fachausschüsse zu einem gemeinsamen „Energiewenderat“, der formell genauso abläuft wie eine Debatte im Bezirksrat oder Landtag. Auch eine Politikerin aus dem niedersächsischen Landtag, Marie Kollenrott, war anwesend und moderierte die Abstimmung.
Im Laufe der gesamten Sitzung stellte jeder Fachausschuss jeweils 4 Anträge vor, die am vorhergehenden Tag erarbeitet wurden. Diese Vorschläge wurden dann diskutiert, abgestimmt und je nach den Ergebnis entweder angenommen oder abgelehnt.
Am dritten Tag von plenergy ging es schließlich darum, konkrete Projekte mit Hilfe von ExpertInnen auszuarbeiten, um sie in der nahen Zukunft anzugehen. Dafür waren zahlreiche ExpertInnen von verschiedenen Initiativen, Verbänden, Vereinen und aus der Politik in die Veranstaltungsräume der BBS 3 in Hannover gekommen. Vertreten waren u.a. NAJU und NABU, BUNDjugend und BUND, JANUN, ADFC, VNB, Naturfreundejugend, KlikKS (Klimaschutz in kleinen Kommunen u. Stadtteilen), Greenpeace, VCD sowie Mitglieder der Jugendorganisationen von CDU und Grünen.
Nachdem sich die Unterstützer vorgestellt hatten, präsentierten die SchülerIinnen ihre Projektideen und suchten sich dafür passende ExpertInnen aus, um sich von ihnen beraten zu lassen.Kontakte werden geknüpft und Hilfen angeboten, um zu schauen zu gucken was finanziell und arbeitstechnisch machbar wäre, damit die Projekte realisiert werden können.